Digitaler Elternabend: „Mindestalter für WhatsApp, TikTok & Co.“

Das Unverständnis bei Eltern ist groß. Zwar liegt laut Allgemeinen Geschäftsbedingungen das Mindestalter bei Instagram bei 13 Jahren, bei WhatsApp sogar bei 16 Jahren. Dennoch nutzen zahllose deutlich jüngere Kinder diese Apps. Immer früher werden Eltern von ihren Kindern nach diesen Angeboten gefragt. Das Argument: „Die anderen dürfen das auch!“. Was müssen Eltern wissen, bevor sie eine der beliebten Apps erlauben? Antworten und Tipps gibt es beim Digitalen Elternabend am 30. September.

Mit Freunden und Freundinnen per WhatsApp chatten, den neusten TikTok-Tanz lernen, die Instagram-Storys des Klassenkameraden schauen – für Kinder und Jugendliche ist der Austausch mit Gleichaltrigen besonders wichtig. Messenger und Soziale Netzwerke spielen daher eine große Rolle im Leben der Heranwachsenden. Dort findet der Austausch über Erlebnisse aus Schulalltag und Freizeit statt, gleichzeitig sind die Chats, Posts und Trends auf den Plattformen selbst der Stoff für Gespräche. Wer nicht bei WhatsApp, TikTok, Instagram oder Snapchat angemeldet ist, bleibt schnell außen vor. Der Wunsch, die Messenger- und Social-Media-Anwendungen nutzen zu dürfen, ist daher oft schon früh sehr groß – obwohl in den Nutzungsbedingungen der Betreiber ein Mindestalter von mindestens 13 Jahren festgehalten ist. Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder die Apps schon vorher nutzen wollen?

Unser kostenloser Digitaler Elternabend soll diese Entscheidung leichter machen. Dort besprechen wir, welches Mindestalter die Plattformbetreiber in ihren Geschäftsbedingungen vorgeben, welche Einstellungen für mehr Sicherheit sorgen können und was es für junge NutzerInnen sonst noch zu beachten gibt.

Stellen Sie uns gerne vorher Ihre Fragen per Mail. Sie können Ihre Fragen aber auch während des Webinars stellen.

Melden Sie sich jetzt für den kostenlosen Digitalen Elternabend an.

Wann: Donnerstag, 30. September 2021, 16 – 17 Uhr

Wo: Gemütlich zu Hause

Referentinnen

  • Kristin Langer, Mediencoach bei „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit den Medien macht.“

  • Nora Bünger, Redaktionsleiterin bei medien-kindersicher.de

Quelle

SCHAU HIN!

Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz
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