Die (Wieder-) Entdeckung “alter Medien” – Bücher und Filme in der Welt des Kindes

Dr. Susanne Kleber
 Kleber

 

 

 

 

Das aktive Element der Mediennutzung ist ein entscheidender Faktor, damit Kindern verschiedene Zugänge zu Medien ermöglicht werden, um ihre individuellen Erfahrungen aufzugreifen und zu bearbeiten. Kinder werden dann nicht nur als kleine Konsumenten gesehen, die auf dem Markt der Kindermedien hart umworben sind, sondern als kompetente Mediennutzer. Dabei wird es entscheidend sein, wie Mütter und Väter mit pädagogischen und externen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Interesse der Kinder zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel der Kooperation finden.

Die Vielfalt der Formen von Medien

Medien sind ständiger Begleiter unseres Alltags: sei es Radio, CD und/oder Kassette hören, fernsehen, ins Kino gehen, Bücher oder andere Printmedien lesen. Diese eher als klassisch zu bezeichnenden Medien werden ergänzt durch die sogenannten Neuen Medien, deren prominentester Vertreter wohl der Computer mit seinen scheinbar unbegrenzten Betätigungsfeldern ist. Medien können aber auch nach technischen bzw. elektronischen Gesichtspunkten und dem Fehlen dieser beiden Merkmale unterschieden werden. Dann bilden Printmedien wie Bücher, Comics, Zeitschriften und Zeitungen etc. eine Gruppe und Radio, Fernseher, CD-Player, Videorekorder und Computer die andere Gruppe. Zudem können unter dem Aspekt der aktiven Nutzung und inhaltlichen Gestaltung – sprich Zeitungen selbst herausgeben, Radiosendungen selbst moderieren oder einen Film drehen – und dem Aspekt der Nutzung zu Unterhaltungszwecken diese Gruppierung noch untersetzt werden.

Es gibt also – und das lässt sich bereits an dieser Stelle festhalten – eine mehrfache/multifunktionale Nutzung von Medien, die vom bloßen Konsum angebotener Medieninhalte bis hin zur Nutzung von Medien für den Ausdruck eigener Gedanken und Ideen reicht, die auch medial vermittelt sein können. Und: Medien gehören mittlerweile als fester Bestandteil zu unserem Leben, auch wenn die Beschäftigung mit Medien nur eine Aktivität von vielen im Alltag ist.

Die Verarbeitung der Reize von außen ist immer ein aktiver Prozess, der sich in die Weltaneignung eines Individuums einpasst. Diese Verarbeitung wird allerdings bei jedem Menschen individuell geschehen, da jeder unterschiedlich wahrnimmt und das Wahrgenommene mit unterschiedlichen Erfahrungen verknüpft. Kinder sehen Medienangebote mit anderen Augen als Erwachsene und so ist es notwendig, diesen anderen Blick zu verstehen. Die “Sendung mit der Maus” oder der Kinofilm “Lauras Stern” bspw. wird von jedem Kind und jedem Erwachsenen individuell wahrgenommen und verarbeitet, was sich besonders in den Gesprächen mit Eltern, Geschwistern oder anderen Erwachsenen während und nach dem Seherlebnis äußert. Auch das Setting der Mediennutzung – also die Fernseh-, Lese- oder Kinoatmosphäre – sind entscheidend für das, was in das individuelle Weltbild eines Menschen eingeht.

Ist Skepsis gegenüber Medien berechtigt?

Die “Macher” von medialen Inszenierungen wie Talkshows, Daily Soaps, Werbung, Kinofilmen oder anderen Inhalten werden immer häufiger als Verursacher von gewalttätigem Verhalten, Konzentrationsstörungen und Verschuldung von Kindern und Jugendlichen ausgemacht. Online- und Fernsehshopping, Ballerspiele und zappen durch die Kanäle seien, so die Meinung, Ausdruck für diese Entwicklungen. Geht man in die Geschichte der Medien zurück, dann wird augenfällig, dass den im historischen Kontexte neuen Medien immer schon mit Skepsis gegenübergetreten wurde. Nimmt man zum Beispiel die Erfindung des Buchdrucks, dann kann man eine Reihe von Veränderungen ausmachen, die sich nicht zuletzt darauf begründen, dass das Bücher lesen für eine breite Masse möglich wurde. Der Schulbesuch als gesetzliche Pflichtveranstaltung ist bspw. so eine Folge, denn erst mit der Verankerung des Wissenskanons in Büchern wurde eine didaktische Vermittlung der Inhalte möglich. Noch vor zweihundert Jahren war Lesen jedoch eher dem Bürgertum vorbehalten und galt als Beschäftigung Intellektueller. Doch es wurden auch Bedenken laut, dass gerade Mädchen viel zu viel lesen würden und zu gebildet seien, um nur Hausfrau und Mutter zu sein. Das stille, in sich zurückgezogene Lesen, so wie es heute als „bildungsförderndes Verhalten“ wieder eingefordert wird, war zur damaligen Zeit wenn nicht verpönt so doch mit Vorbehalten belegt. Doch Lesen kann verschiedene Funktionen erfüllen, die von einer Entspannung und Realitätsflucht bis hin zur Informationsgewinnung – auch im Internet – und die Aneignung von schulischen Wissenskomplexen reichen. Das erfordert jedoch vom Individuum zunächst einmal, dass es lesen kann. Das können jedoch in Deutschland nicht alle Menschen, denn es gibt ca. 7,5 Millionen Menschen, die kaum oder nicht lesen und schreiben können. In einer Welt, in der die Teilhabe an Informationen immer wichtiger wird, ist dies ein kaum tragbarer Zustand.

Interesse an Büchern bei Kindern wecken

Die Lust an Büchern bereits in jungen Jahren zu wecken, ist notwendig und wird nicht erst seit den neuen Bildungsplänen für Kindertageseinrichtungen gefordert. Bilderbücher, Sachbücher, Märchen, Comics und Kinderzeitschriften, aber auch die Suche nach Buchstaben in der Alltagswelt der Kinder sind geeignet, eine positive Grundstimmung für das Lesen und Schreiben zu erzeugen. Doch nicht nur das. Auch das Vorlesen durch Erwachsene, das Einladen von Geschichtenerzählern, der Besuch eines Puppentheaters oder Ausflüge in die Bibliothek können Kinder dabei unterstützen. Gerade letzteres ist sicher nicht nur etwas für Kindertageseinrichtungen. Eine “Bücherkiste” mit selbst gewählten Büchern aus der Fahrbücherei oder der nahe gelegenen Bibliothek kann auch für Familien eine für alle zugängliche Alternative zum Bücherkauf sein, da der Buchstand relativ leicht wieder erneuert und/oder verlängert werden kann, die Kinder einen eigenen Geschmack ausbilden können und Wahlmöglichkeiten haben, aber auch lernen, mit fremden Büchern umzugehen und lernen, die Bibliothek zu nutzen.

Medien in ihrer gesamten Breite wurden und werden unterschiedliche Funktionen zugesprochen: sei es, dass sie zur Unterhaltung dienen; sei es, dass sie Menschen bilden; sei es, dass sie durch Vorbildwirkung soziale Verhaltensweisen im Miteinander verändern – zum Negativen wie zum Positiven. Letztendlich stellt sich jedoch nicht die Frage, ob Medien abzuschaffen sind oder nicht, denn die Entwicklung neuer und ausgefeilterer Inhalte und technischen Möglichkeiten gerade im Multimediasektor wird nicht aufzuhalten sein. Viel mehr noch als bisher wird es notwendig sein, dass Mütter und Väter mit Pädagoginnen, Pädagogen und anderen Expert/-innen in einen Dialog über den Stellenwert von Medien in der aktuellen Lebenssituation treten, Medien als Teil des Lebens von Mädchen und Jungen akzeptieren lernen und mit ihnen Alternativen zum bloßen Medienkonsum entwickeln. Das betrifft Schulen und Kindertageseinrichtungen in gleicher Weise wie die Familien und Unterstützungssysteme (vgl. z.B. Rogge 1996 und 1999).

Wie sollen Kinder Medien nutzen?

Welche Möglichkeiten gibt es nun, mit 4- bis 6-Jährigen in Kindertageseinrichtungen oder zu Hause Medien aktiv zu nutzen und ihnen den Umgang und die Nutzung der breiten Medienpalette zu ermöglichen? Zunächst einmal bedarf es der Reflektion der eigenen Mediennutzung zu Hause und somit des eigenen Zugangs zu Medien. Die subjektive Bedeutsamkeit unterschiedlicher Medien und deren Inhalte ist dabei ein wichtiger Faktor, denn Menschen handeln aufgrund von Bedeutungen, die sie den Dingen um sie herum beimessen, wie es Herbert Blumer in seinem soziologischen Konzept des symbolischen Interaktionismus ausdrückte. Die Bedeutung dieser Dinge ist aus der sozialen Interaktion mit anderen abgeleitet oder aus ihr entstanden. Diese Bedeutungen werden in einem interpretativen Prozess der Auseinandersetzung mit anderen Dingen benutzt, gehandhabt und abgeändert (vgl. ders. 1973). Dabei haben sich Menschen im Laufe des Lebens Handlungsstrategien angeeignet, die sie in Interaktion mit anderen erproben und erweitern. Diese Aneignung ist ein immerwährender Prozess, in dem Handlungen, Bedeutungen und Symbole miteinander verflochten werden, die sich im Laufe der Zeit verändern.

“Fernseh-Rezeption, Fernseh-Erlebnisse, Fernseh-Bilder sind als Deutungsmuster oder Handlungsmuster Verständigungsmittel, sinnvoller Bestandteil des Soziallebens, der alltäglichen Ereignisse, der Lebensgestaltung in der Perspektive der individuellen Lebensgeschichte und der subjektiven Themen innerhalb einer Gesellschaft. (…) Mit dem Versuch, die handlungsleitenden Themen zu verstehen, nähert man sich dem subjektiven Sinn der Kinder.” (Bachmaier, 1994, S. 173) Das betrifft sicher nicht nur die Suche nach handlungsleitenden Themen durch das Fernsehen, sondern auch durch andere Medien. Märchen sind bspw. symbolisch verdichtete Erzählungen von Lebensthemen, in denen relevante Themen von Kindern verschlüsselt zum Ausdruck kommen. Im Spiel bspw. kann das mediale Ereignis verarbeitet werden und das Individuum inszeniert sich selbst als Teil eines medial aufgearbeiteten Themas seiner Alltags- und Lebenswelt. Aus diesem Grund sind auch Illustrationen in Kinderbüchern oder Bilder und Szenen in Filmen wichtige Inspiration für Gespräche über den Inhalt einer Geschichte oder Erzählung.

Das Entschlüsseln von Bildern und Symbolen mit Hilfe der visuellen Wahrnehmung im Zusammenhang mit Gehörtem scheint ein wichtiger Zugang zum Verstehen und mithin zum Denken zu sein. “Gelingt es, diese persönlichen und leitenden Themen zu verstehen, erschließt sich für den Erwachsenen die Dynamik, wie sich ein Kind in seiner sozialen und dinglichen Welt, in der auch heute die Medien eine zentrale Funktion haben, zurechtfinden und wie es dabei die Symbolik der Medien und die Medienerlebnisse nutzt und verarbeitet.” (vgl. ebd., S. 183).

Vorzüge eines Kinderkinos

Neben Büchern nutzen Kinder ebenso Hörmedien wie Kassetten oder Kinderprogramme des Hörfunks. Große und kleine Kinos bieten gerade am Wochenende Kinderfilme an und ‚locken’ mit Familiensparpreisen. Kinderkinos, Kinderfilminitiativen, die in kommunalen Kinos ihre Spielstätte in Kinder- und Jugendzentren, aber auch Kindertageseinrichtungen und Schulen gefunden haben, bieten medienpädagogisch begleitete Programme für Kinder an. Kinderfilmfestivals wie der “Goldene Spatz” in Gera und Erfurt runden das Angebot ab. Das Kinoerlebnis ist für Kinder ein sehr intensives und anderes als das Fernseherlebnis. Hier sitzen Eltern dabei, sehen den Film mit und können die Reaktionen ihrer Kinder unmittelbar erleben. Kinder können nicht beliebig ‚zappen‘, denn sie haben sich für einen Film entschieden. Bereits das gemeinsame Heraussuchen des Films, die Fahrt zum Kino, das Erwerben von Kinokarten und Getränken und/oder Snacks, aber auch die besondere Architektur eines Kinos laden Kinder und Erwachsene ein, sich in eine ganz andere Welt entführen zu lassen. Das gemeinsame Erleben findet auch statt, wenn pädagogische Fachkräfte mit Kindergruppen einen Film ansehen oder ein “Kinomann” in die Kindertageseinrichtung kommt. Hier könnte man auch Eltern einladen, das ‚Kino in der Kita’ zu besuchen. Kinderkino kann somit als eigenständiger Ort der Kinderkultur aufgefasst werden, denn es “bietet eine Fülle von Geschichten, die differenzierte Antworten auf die Fragen der Kinder nach Lebenszusammenhängen und Lebenssinn geben. Gute Kinderfilme lassen Raum für Kinderträume und Kindersehnsüchte. Sie erfüllen das kindliche Bedürfnis nach Spaß, Abenteuer, Phantastischem und Märchenhaftem ebenso wie nach Lebens- und Wirklichkeitserklärungen. Sie stärken das Selbstbewusstsein der Kinder, weil sie die Kinder ernst nehmen.” (Strobel 1994, S. 345)

Schulkino als Vorbild

Das Schulkino in Dresden bspw. bietet im Filmtheater Schauburg ein hervorragendes und vielfältiges themenbezogenes Programm für Kinder ab Klasse 1 an, dass neben einer positiven und kindbezogenen Atmosphäre auch reflektierende Gespräche oder Aktionen nach dem Filmerlebnis anbieten. Zudem konnten die Eintrittspreise moderat gehalten werden, was nicht zuletzt durch die Gewinnung von Sponsoren möglich wurde. Zudem gelten die Eintrittkarten gleichzeitig als Fahrkarten. Schüler/-innen und Lehrer/-innen können selbst entscheiden, welchen Film sie an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit sehen möchten, und ob sie evtl. einen Film in der Originalsprache bevorzugen. Es gibt auch Filme in Originalsprache. Ein halbjährlicher Katalog, der an alle ostsächsischen Schulen verschickt wird und die Internetpräsenz unter www.schulkino.de unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit. Auch in Dresden findet jährlich ein Kinderfilmfest statt (vgl. Beer 2003). In Kooperation mit verschiedenen medienpädagogisch arbeitenden Initiativen und Vereinen können zudem freizeitorientierte Angebote der Videoarbeit oder Zeitungsarbeit genutzt werden (vgl. z.B. www.medienkulturzentrum.de).
 

Beispiele für die Mitwirkung von Kindern

Ganz wichtig ist die Beteiligung der Kinder an der Erarbeitung solcher Programme. Beim Deutschen Kinder-Film&Fernseh-Festival “Goldener Spatz” (Gera/Erfurt) wird dies konsequent umgesetzt, in dem z. B. Kinder in der Jury sitzen und über die Preisträger entscheiden. Da ab 2005 auch Produzenten aus der Schweiz und Österreich ihre Programme einreichen können, ist es logische Konsequenz, dass auch die Kinderjury wächst und zu den 32 Kindern je drei Kinder aus diesen beiden Staaten hinzukommen. Kinder sind auch an der Organisation und Durchführung beteiligt und übernehmen bestimmte Aufgaben, die von der Mitarbeit bei der Filmauswahl und Filmansage bis hin zur Auswertung reichen, und nicht zuletzt auch die Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet. Reporterinnen und Reporter berichten täglich in den “Pixel-Nachrichten” über das aktuelle Geschehen oder ‚Filmpiraten’ nehmen die einzelnen Beiträge genau unter die Lupe (vgl. www.goldenerspatz.de). Die Übernahme von Verantwortung geht einher mit Freiwilligkeit und Spaß beim gemeinsamen Tun und setzt Vertrauen von Erwachsenen voraus, die Kindern als Begleiter/-innen zur Seite stehen.
 

Wie werden Kinder kompetente Mediennutzer?

Das aktive Element der Mediennutzung ist ein entscheidender Faktor, damit Kindern verschiedene Zugänge zu Medien ermöglicht werden, um ihre individuellen Erfahrungen aufzugreifen und zu bearbeiten. Kinder werden dann nicht nur als kleine Konsumenten gesehen, die auf dem Markt der Kindermedien hart umworben sind, sondern als kompetente Mediennutzer. Dabei wird es entscheidend sein, wie Mütter und Väter mit pädagogischen und externen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Interesse der Kinder zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel der Kooperation finden.

Ein Ziel könnte es sein, für alle Kinder unabhängig von finanziellen Fragen Möglichkeiten der alternativen Mediennutzung zu finden. Die Aneignung von Wissen und Handwerkszeug, aber auch die Vermittlung gemeinsamer Medienerlebnisse unterstützen die Entwicklung einer individuellen Medienbiographie, in der Kinder nicht von Medien beherrscht werden und diesen ausgeliefert sind, sondern lernen, den Medienalltag zu beherrschen. Eltern können mit ihren Kindern gemeinsam Fernseh-, Kino- und/oder Computerprogramme auswählen, sie fragen, was sie an bestimmten medialen Angeboten fasziniert, klare Regeln für Mediennutzungszeiten aushandeln und bei Verstößen gegen die ausgehandelten Regeln intervenieren, gemeinsame Aktivitäten und Alternativen anregen – mit und ohne Medien.

Medienerfahrungen von Kindern und deren Verarbeitung durch Medienspiele und -gespräche sind wichtig und müssen zugelassen werden. Diese Erfahrungen sind jedoch immer eingebettet in die gesamte Situation der Kinder und in die soziale Situation der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Schulen. “’Integration in den Alltag’ meint: Nicht die Medien organisieren den Tagesablauf von Kindern und deren Familien, sondern umgekehrt, die Medien bekommen ihren Platz im Tagesablauf zugewiesen.” (Feil/Furtner-Kallmünzer 1994, S. 113)

Hier finden Sie aktuelle Kinderfilm-Besprechungen, ein Film-ABC und viele weitere Infos – gerade auch für Kinder selbst: www.kinderfilm-online.de.
 

Literatur

  • Aufenanger, Stefan; Six, Ulrike (Hrsg.) (2001): Handbuch Medien: Medienerziehung früh beginnen. Themen, Forschungsergebnisse und Anregungen für die Medienbildung von Kindern. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.
  • Beer, Niels (2003): Schulkino Dresden – ein Kino macht Schule. In: Fritz, Karsten; Sting, Stephan; Vollbrecht Ralf (Hrsg.): Mediensozialisation. Pädagogische Perspektiven des Aufwachsens in Medienwelten. Leske+Budrich, Opladen, S. 149-160.
  • Bergmann, Wolfgang (2000): Die Welt der neuen Kinder. Erziehen im Informationszeitalter. Walter Verlag, Düsseldorf.
  • Blumer, Herbert (1973): Der methodologische Standort des symbolischen Interaktionismus. In: Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hrsg.): Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit. Bd. I. Rowohlt, Reinbek b. Hamburg, S. 80-101.
  • Bachmaier, Ben (1994): Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder für Kinder. In: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Handbuch Medienerziehung im Kindergarten. Teil I: Pädagogische Grundlagen. Leske+Budrich, Opladen, S. 171-184.
  • Feil, Christine; Furtner-Kallmünzer, Maria (1994): Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten. Beobachtungen im Tagesablauf. In: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Handbuch Medienerziehung im Kindergarten. Teil I: Pädagogische Grundlagen. Leske+Budrich, Opladen, S. 113-133.
  • Fette, Harald; Kleber, Susanne (Hrsg.) (2004): Internet in Kindertageseinrichtungen. KiTa spezial, Heft 2/2004, Carl Link Verlag, Kronach.
  • Kleber, Susanne (2003): Modellprojekt P.I.N.G.U.I.N. – Internet im Hort. In: Fritz, Karsten; Sting, Stephan; Vollbrecht, Ralf, 2003: Mediensozialisation. Pädagogische Perspektiven des Aufwachsens in Medienwelten. Leske+Budrich, Opladen, S. 161-169.
  • Kleber, Susanne; Kokot, Cordula (Hrsg.) (2004): Internet in Kindertageseinrichtungen. Ergebnisse des Modellprojekts P.I.N.G.U.I.N. Carl Link Verlag, Kronach.
  • Neuß, Norbert; Michaelis, Carola (2002): Neue Medien im Kindergarten. Spielen und lernen mit dem Computer. Handbuch für die Praxis. Gabal Verlag, Freiburg i.Br.
  • Palme, Hans-Jürgen (1999): Computern im Kindergarten. Was Kinder am Computer spannend finden und wie Erzieherinnen damit umgehen können. Don Bosco Verlag, München.
  • Rogge, Jan-Uwe (1996): Umgang mit dem Fernsehen. Ein Arbeitsbuch für Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern. Luchterhand Verlag, Neuwied und Berlin.
  • Rogge, Jan-Uwe (1999): Kinder können fernsehen. Vom Umgang mit der Flimmerkiste. Überarbeitete und stark erweiterte Fassung. Rowohlt, Reinbek b. Hamburg.
  • Spitzer, Manfred (2006): Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. 4. Aufl. Klett Lerntraining, Stuttgart.
  • Sting, Stephan (2004): Mediensozialisation in der Kindheit. In: Fette, Harald; Kleber, Susanne (Hrsg.): Internet in Kindertageseinrichtungen. KiTa spezial, Heft 2/2004, Carl Link Verlag, Kronach, S. 4-6.
  • Strobel, Christel (1994): Kinderkino – Ort der Kinderkultur. In: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Handbuch Medienerziehung im Kindergarten. Teil I: Pädagogische Grundlagen. Leske+Budrich, Opladen, S. 345-346.

Autorin

Dr. Susanne Kleber ist Bildungsreferentin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Sachsen.

Kontakt

Dr. Susanne Kleber
Am Bräuhaus 8

D – 01099 Dresden

Tel.: +49 (0)351-491 66 66

Erstellt am 29. Oktober 2004, zuletzt geändert am 5. Februar 2014

Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz
Logo: Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz