Die Vielfalt von Ritualen im Alltag von Paaren

Dr. Anke Birnbaum

Birnbaum1

Inhalt

  • Alltagsrituale
  • Feierrituale im Partnerschaftsalltag
  • Wie Sie gemeinsam Rituale schaffen und pflegen können

Um die Kommunikation in Partnerschaften zu fördern bzw. erfolgreicher zu gestalten, können insbesondere in Alltagssituationen Rituale nachhaltig als Hilfsmittel eingesetzt werden. Sie strukturieren für das Paar den gewohnten Rhythmus, den typischen Tages- und Wochenablauf. Dadurch wird eine gemeinsame vertraute sowie einmalige Welt miteinander geschaffen, sinnbildlich verschlüsselt und mit Bedeutung versehen. Die unterschiedlich ritualisierten Handlungen haben dabei die Funktion eines Gerüsts, das Dauerhaftigkeit und Orientierung vermittelt (Herriger 1993; Kaiser 2000; Schindler 1998; Willi 2000). Gleichzeitig finden Gefühle in ihnen Platz, für die im Alltag häufig nur begrenzt Raum und Zeit zur Verfügung stehen.

Im Gegensatz zu Routinen und Gewohnheiten besitzen Rituale wichtige hintergründige Bedeutungen und verfolgen meist keine bestimmten Absichten bzw. Ziele. Mit ihnen können sich die Partner über die konkrete Handlung hinaus verschiedenartige Empfindungen und Vorstellungen vermitteln. Der Verlauf von Ritualen, ihr Zeitpunkt und Ort sind vielfach voraussehbar bzw. gleich. Schließlich bleibt es bei dem Paar zu entscheiden, ob eine Handlung als Ritual verstanden wird. Grundlegend ist, was die Partner mit der gemeinsamen Handlung und dem Ablauf der Ausführung verbinden und inwieweit diese hintergründige, sinnbildliche Bedeutungen für sie besitzen.

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Alltagsrituale

Neben täglichen Begrüßungs- und Abschiedsritualen entwickeln Paare in ihrem Zusammenleben häufig Koseworte bzw. allgemein eine Sprache, die nur von beiden Partnern verstanden wird. Sie ist gewissermaßen als ein Code für Zuwendung und Liebe zu verstehen und stellt damit eine wichtige Kraftreserve dar, auf die auch in Belastungs- und Stresszeiten zurückgegriffen werden kann.

Begrüßungsrituale haben deshalb eine hohe Bedeutung in Partnerschaften, weil sie den Beginn der gemeinsamen Zeit von der Zeit abgrenzen, die außerhalb der Beziehung verbracht wird. Diese Rituale sind sehr verschieden, je nachdem, wo sie stattfinden, wie lange sich das Paar nicht gesehen hat und wie seine Beziehung beschaffen ist. Alltägliche konstruktive Begrüßungsrituale können z. B. ein abendlicher Spaziergang oder ein Gespräch sein, welche für das Paar jedoch nicht ausschließlich Gewohnheit sind. Beide Partner können sich an der ersten Begegnung orientieren, denn in Wiedersehensritualen wird festgelegt, wie viel Nähe und Distanz erwünscht sind. Nach einem anstrengenden und langen Arbeitstag z. B. fällt vielen Paaren das Umschalten vom Berufs- auf das Partnerschaftsleben schwer. In diesem Fall könnten die Partner sich den nötigen Freiraum gewähren, indem sich jeder Partner eine zeitlang auf seine eigenen Bedürfnisse konzentriert, wie z. B. Sport treibt, einen Spaziergang macht oder Musik hört (Wall/Ferguson 1996). Im Idealfall können die kleinen Abgrenzungsrituale des Partners als eigene „Beziehungspausen“ genutzt werden und umgekehrt.

Zusammenlebende Partner vollziehen täglich ebenso Rituale des Abschiednehmens. Sie nutzen z. B. bestimmte Worte und Gesten, umarmen oder küssen einander. Häufig werden diese Rituale erst dann vermisst bzw. bewusst, wenn sie bei einem Abschied vergessen oder beabsichtigt ausgelassen werden, z. B. aufgrund eines vorausgegangenen Streits. Für Abschiedsrituale ist vielfach nicht nur die Art der Beziehung, sondern auch die Dauer der Trennung von Bedeutung. Längere Trennungszeiten, wie z. B. durch berufliche Auslandsaufenthalte eines Partners, können einen hohen Druck auf die Beziehung ausüben. Anhand von symbolischen Abschiedshandlungen können die Partner dann für sich hervorheben, dass der Abschied nicht als Ende zu begreifen ist und etwas bleibt. Im Hinblick darauf haben Abschiedsgeschenke häufig ihre Bedeutung.

In Konfliktsituationen können Rituale als Grundlage für Auseinandersetzungen dienen. Paare finden sehr unterschiedliche Wege zur Entwicklung konstruktiver Streitrituale, in denen Begegnung stattfindet, dem Streit ein Rahmen gegeben und dieser begrenzt wird. Manche Partner verdeutlichen dem anderen mit einer bestimmten Handlung, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen, wütend oder verletzt sind. Einige tragen ihre Konflikte an bestimmten Orten oder in bestimmten Räumen aus. Andere Partner haben, soweit dieses angesichts der emotionalen Anspannung möglich ist, einen bestimmten Zeitpunkt für Auseinandersetzungen festgelegt, klären ihre Probleme im brieflichen Austausch oder über eine mehr oder weniger lange räumliche Trennung mit anschließendem Gespräch. In welcher Form Streitrituale von Paaren auch durchgeführt werden, wesentlich dabei ist, dass die Partner in dieser „sicheren Zone für Konflikte“ die Gelegenheit erhalten, eigene Gefühle auszudrücken, gleichzeitig aber die des Gegenübers nicht beabsichtigt verletzen und dessen jeweilige Schutzgrenzen respektieren.

Versöhnungsrituale können es beiden Partnern erleichtern, aufeinander zuzugehen, und zu der Wiederaufnahme einer förderlichen Kommunikation beitragen. Sie sind in den meisten Fällen sehr speziell und nicht am Streitthema orientiert. So spielt für einige Paare die ausdrückliche Entschuldigung nach einem Streit eine Rolle; manche versöhnen sich mit einer bestimmten Geste oder sinnbildlichen Handlung, die Einigung symbolisiert. Andere beschließen ihre Auseinandersetzungen mit dem Austausch von Zärtlichkeiten oder durch ein intensives Gespräch.

Feierrituale im Partnerschaftsalltag

In Feierritualen geht es meist darum, bestimmte Zeiträume oder Entwicklungen zu markieren, zu bestätigen oder zu würdigen – sie als „besondere“ Zeiten abzugrenzen (z. B. Geburts- und Jahrestage, Bildungsabschlüsse, Hochzeit, Familiengründung oder Pensionierung) (u. a. Imber-Black 1998). Mit ihrer Hilfe können Paare sich von gewohnten Mustern abgrenzen und neue aufnehmen. Das heißt, die Durchführung von Feierritualen bindet die Partner an neue Themen und gibt Anstoß zu Entwicklungs- und Umstrukturierungsprozessen (u. a. Birnbaum 2001; Willi 2000), welche Gemeinsamkeit und gemeinsame Verantwortungsübernahme demonstrieren.

Rituale des Feierns sind in Partnerschaften unterschiedlich ausgeprägt. Einige Paare messen ihnen eine hohe Bedeutung bei, andere vollziehen eher wenige Feierrituale, und manchen erscheint selbst ihr Hochzeitstag bedeutungslos. An der Relevanz von Feierritualen lässt sich vielfach die Entwicklung einer Beziehung ablesen. Für einige Partner sind solche Rituale ein sichtbarer Ausdruck von Freude und Genussfähigkeit, Zusammengehörigkeit und Liebe. In anderen Partnerschaften nimmt deren Lebendigkeit stetig ab; sie werden zur Verpflichtung und Last.

Es sind nicht nur die größeren Ereignisse, die für Paare eine unmittelbare Bedeutung besitzen und es wert sind, gefeiert zu werden. Gefühle von Stolz, Freude und Erleichterung im Alltag lassen sich ebenso mit kleinen Feierritualen zelebrieren. Dementsprechend können auch ein Wohnungswechsel, ein positiver Schwangerschaftstest, eine Gehaltserhöhung, eine Beförderung oder ein neuer Arbeitsplatz gewürdigt werden. Auf diese Weise findet eine „Dokumentation“ des Ereignisses statt; Gefühle werden ausgedrückt und zu positiven Erfahrungen (Herriger 1993; Schindler 1998). Durch den gegenseitigen Bezug wird es den Partnern möglich, gemeinsame Werte in der Beziehung zu erkennen und diese bewusst(er) und lebendig(er) zu gestalten.

Einige Paare nutzen positive Alltagsereignisse, um im kleinen Rahmen zu feiern, z. B. indem sie sich ein Festessen herrichten, ein Restaurant oder ein Theater besuchen. Während manche Paare in ihren Ritualfeiern Wert auf Zweisamkeit legen und dadurch an Identität gewinnen bzw. diese bestätigen, legen andere Wert darauf, das soziale Umfeld (z. B. Familie und Freunde) in die Feiern einzuschließen (u. a. Kraft-Alsop 1996). Die Partner sollten sich dabei bewusst machen, was dieses Ereignis für jeden selbst, die Beziehung und die gemeinsame Zukunft bedeutet. Es ist u. a. von Tischreden auf größeren Festen bekannt, über die Begleiterscheinungen von Veränderungen – wie Hoffnungen, Verluste und Erwartungen – zu sprechen.

Die Hektik des Alltagslebens verhindert oft, dass Erfolgserlebnisse überhaupt wahrgenommen oder geschätzt werden. Setzen Paare aber in ihrer beruflichen und partnerschaftlichen Entwicklung bewusst Akzente, verlangsamen sie die Hast, und dadurch kann ihnen ersichtlich werden, wofür sie etwas investieren (Wall/Ferguson 1996). Rituale lassen sich folglich auch als ein unerlässliches Plateau zur Entspannung und Besinnung verstehen.

Wie Sie gemeinsam Rituale schaffen und pflegen können

Die Liste ritueller Aktivitäten im Beziehungsalltag von Paaren ist endlos. Entsprechen sie der Beziehungswirklichkeit und den Lebensumständen des Paares, dienen sie immer auch als „beziehungsfestigende Strategie“. Werden Rituale dauerhaft vernachlässigt oder trotz Bedeutungsverlustes zwanghaft aufrechterhalten, droht die Beziehung nicht selten auseinander zu brechen (Berg-Cross et al. 1992). Somit ist es unerlässlich, Zweisamkeitsrituale zu pflegen und gegebenenfalls neue zu schaffen.

Patentrezepte für die erfolgreiche Gestaltung und Erhaltung von Ritualen gibt es nicht. Es lassen sich jedoch aus der familien- sowie psychotherapeutischen Literatur (u. a. van der Harts 1983; Holz/Zahn 1995) und aus praktischen Erfahrungen von Paaren Anhaltspunkte aufgreifen, die es Paaren erleichtern können, gemeinsame Rituale zu kreieren.

Rituale im Alltag brauchen vor allem Besinnung und Zeit. Dabei bietet es sich an, den Schwerpunkt auf die Symbolik zu legen. Die Partner sollten sich überlegen, in welcher aktuellen gemeinsamen Lebensphase sie sich als Paar befinden. Leben sie gerade in einer Übergangs-, Kontinuitäts- oder Trennungsphase (z. B. bevorstehender beruflicher Auslandsaufenthalt eines Partners)?

In Bezug auf Übergangsrituale könnte sich das Paar folgende Fragen stellen: Zwischen welchen Welten befinden wir uns (z.B. Partnerschaft – Elternschaft; Arbeitswelt – Pensionierung)? Wie könnte unser verändertes Zusammenleben aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, um diese Schwellensituation zu überschreiten (z. B. Urlaub, Ortswechsel, Fest)?
Im Zusammenhang mit Kontinuitätsritualen können die Partner sich beispielsweise überlegen: Vermissen wir oder einer von uns bestimmte Rituale (z.B. für alltägliche Übergangssituationen wie Abschied, Begrüßung und Einschlafen oder Rituale, die Beständigkeit vermitteln wie z. B. gemeinsame Mahlzeiten)? Verbinden wir oder einer von uns ein bestimmtes Ritual mit Zwängen? Welche Probleme drücken sich in fehlenden oder verpflichtend empfundenen Ritualen aus? Zu welchem Zeitpunkt haben wir ein bestimmtes Ritual aufgegeben bzw. hat es seine Bedeutung verloren?

Nach Klärung dieser Fragstellungen können sich die Partner darüber austauschen, welche gemeinsamen Aktivitäten ihnen gefallen, welche für sie durchführbar sind und wie sie schöne Augenblicke gestalten möchten. Hierbei ist es zweckmäßig, Symbole aus der gemeinsamen Lebensumwelt in das Ritual aufzunehmen, die einen Schlüsselcharakter für die Partner besitzen, d. h. starke Emotionen hervorrufen und verschiedene Situationszusammenhänge widerspiegeln (z. B. bestimmte Orte, Eheringe, Briefe, Lieblingsessen, Kerzen, Steine, Blumen). In Krisen- und Übergangszeiten empfiehlt es sich, ein Symbol der Erneuerung einzuführen und beizubehalten. In das Ritual wird damit ein feierliches und nachdrucksvolles Element einbezogen (z. B. Dankesworte; Überreichung eines Geschenks) (van der Hart 1995).

Es kann hilfreich sein, Wünsche oder Symbole zuerst getrennt voneinander zu notieren und dann gemeinsam eine Zeichnung oder eine Collage mit Bildern aus Zeitschriften zu erstellen. Auf diese Weise können sich die Partner veranschaulichen, wo Schnittpunkte in den (neuen) Bedürfnissen nach Gemeinsamkeiten auf der einen (z.B. gemeinsame Wochenendausflüge, zweite Hochzeitsreise) und Freiräumen auf der anderen Seite (z. B. ein Abend in der Woche beim Sport oder mit Freunden) sind.

Das Paar sollte sich außerdem darauf einigen, ob ein bestimmtes Ritual geschlossen ist oder offene Teile enthält (Imber-Black et al. 1993). Geschlossene Teile stellen sicher, dass alle bedeutungsvollen Elemente des Rituals, die zuvor festgelegt werden, enthalten sind. Diese dürfen keine leeren Gesten sein, sondern müssen beide Partner innerlich bzw. emotional berühren. Offene Teile erlauben es den Partnern, sich auf erfinderische Weise einzubringen und auszudrücken, was ihnen in dem Augenblick gerade wichtig ist. Welcher von beiden Aspekten betont wird, ist davon abhängig, wie die Partner an die Entwicklung des Rituals herangehen sowie von deren Persönlichkeit und ihren Vorerfahrungen.

Der Zeitpunkt, zu dem ein Ritual beginnen und stattfinden soll, muss stets festgelegt sein, denn er markiert, dass etwas Außergewöhnliches geschaffen wurde. Er kann z.B. durch ein festes Datum, durch eine einführende Symbolhandlung (bestimmte Kleidung tragen; Telefonstecker ziehen) oder bestimmte Ereignisse angezeigt werden (Auftreten von Streit; Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses). Für Übergänge von einem Lebensabschnitt in einen anderen genügt es häufig, ein Ritual einmalig anzuwenden. Bei Problemen des Gleichgewichts und Ausgleichs in der Partnerschaft, die mit Regeln oder Konflikten durch stressbedingte Faktoren zu tun haben, sind wiederholte oder regelmäßige Rituale förderlich.

Es kann sinnvoll sein, das Ritual vorerst zeitlich zu begrenzen, denn so ist gewährleistet, dass sich die Partner unvoreingenommen auf den Inhalt des Rituals einlassen und die Angst, etwas Neues auszuprobieren, reduzieren können. Besonders bei häufig wiederholten Ritualen erleichtert die Begrenzung die Einbindung des Rituals in den Alltag und ermöglicht, dass jeder Partner für sich herausfindet, ob er das neue Ritual eventuell nur vollzieht, ohne es dabei innerlich zu verankern, oder ob das Ritual nur aus einer besonderen Stimmung heraus durchgeführt wird. Das Paar hat dann die Gelegenheit, das Ritual zu verändern oder durch ein anderes zu ersetzen.

Der Ort von Ritualen kann entweder festgelegt oder von den Partnern spontan bestimmt werden. Desgleichen lässt er sich durch Symbole bestimmen (z.B. Lieblings-ort oder -restaurant).

Bei der Vereinbarung zu einem Ritual sollte sich das Paar bewusst machen, dass es in jedem Fall wichtig ist, auf die genaue Ausführung und die innere Disziplin zu achten – sowie speziell darauf, dass es freiwillig stattfindet. Sollte dies nach einer gewissen Zeit nicht mehr gegeben sein bzw. bemerkt ein Partner, dass das Ritual für ihn nicht mehr nötig, müßig oder gar beengend ist, ist es unerlässlich, dass das Paar dieses hinterfragt. Aufgrund einer oft entstehenden positiven Dynamik wird die Weiterführung bzw. -entwicklung von Ritualen oder das Erfinden von neuen für viele Paare eine wichtige und lieb gewonnene Angelegenheit (Holz/ Zahn, 1995). Diesbezüglich kann es vorteilhaft sein, gewohnte Rituale allmählich zu verändern, anstatt uneingeschränkt neue einzuführen.

Abschließend bleibt zu bemerken, dass sich zahlreiche Alltagsrituale in Partnerschaften eigenständig und unbewusst entwickeln. Doch es ist allemal gewinnbringend, sich gemeinsam diesen Prozess bzw. die eigenen Rituale bewusst zu machen.

Literatur

  • Berg-Cross, L., Daniels, C., & Carr, P. (1992). Marital rituals among divorced and married couples. Journal of Divorce and Remarriage, 18, 1-30.
  • Birnbaum, A. (2001). Rituale in Paarbeziehungen. Ihre Bedeutung für Kommunikation und KO-Evolution. Theoretische Analyse unter Einbezug von Interviewstudien. (Unveröffentl. Diplomarbeit im Studiengang Pädagogik). Lüneburg: Universität Lüneburg.
  • Herriger, C. (1993). Die Kraft der Rituale. Macht und Magie unbewusster Botschaften im Alltag. (2.Aufl.). München: Wilhelm Heine Verlag.
  • Holz, K. & Zahn, C. (1995). Rituale und Psychotherapie. Transkulturelle Perspektiven. Berlin: Verlag für Wissenschaft und Bildung.
  • Imber-Black, E., Roberts, J., & Whiting, R.A. (1998). Rituale. Rituale in Familien und Familientherapie. (3. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag.
  • Kaiser, P. (2000). Klärung von Ressourcen und Anfälligkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität von Paaren. In Kaiser, P. (Hrsg.), Partnerschaft und Paartherapie. (S. 383-405). Göttingen, Bern, Toronto, Seattle: Hogrefe.
  • Kraft-Alsop, Ch. (1996). Dinge, Orte, Paare. Zur Bedeutung von Objekten, Orten und Zeremonien im Leben von Paaren. Internationale Hochschulschriften, Bd. 211. Münster, New York u.a: Waxmann.
  • Schindler, M. (1997). Heute schon geküsst? – Paare brauchen Rituale. (4. Aufl.). Freiburg i. Breisgau: Herder.
  • Van der Hart, O. (1983). Rituals in Psychotherapy. Transition and Continuity. New York: Irvington Publishers.
  • Wall, K., & Ferguson, G. (1996). Rituale für das Leben. München: Hugendubel.
  • Willi, J. (2000). Was hält Paare zusammen? Der Prozess des Zusammenlebens aus psycho-ökologischer Sicht. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt.

Autorin

Dr. Anke Birnbaum ist Diplom-Pädagogin und promovierte in psychologischer Paarforschung.

Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Familienhilfe und Erziehungsberatung sowie der Beteiligung an unterschiedlichen wissenschaftlichen Projekten zur Gesundheitsförderung am Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg, arbeitet sie als Paarberaterin und Stresstrainerin in eigener Praxis in Hamburg. Sie ist als Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten und Hochschulen Deutschlands tätig und bildet im Auftrag des Psychologischen Instituts der Universität Zürich paarlife-Kursleiter und -Trainer aus.

Weitere Beiträge der Autorin hier in unserem Familienhandbuch

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Dr. Anke Birnbaum

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erstellt am 31.08.2004, zuletzt bearbeitet am 26.02. 2013