Welcome to Our Family” – Als Au-pair in den USA

Dr. Christine Geserick
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Was motiviert junge Erwachsene zu einem Au-pair-Aufenthalt in den USA? Was erleben sie in ihrer Gastfamilie? Und wie ist zu erklären, dass einige ihren Aufenthalt vorzeitig abbrechen, während andere trotz problematischer Verhältnisse bleiben? Diesen Fragen widmet sich eine qualitativ-explorative Längsschnittstudie mit 24 Au-pairs aus Deutschland und Österreich, die von der Autorin auf ihrer „Reise“ begleitet wurden. Die Ergebnisse der Dissertationsstudie sind im März 2013 als Monografie in der ÖIF-Schriftenreihe erschienen.

Au-pair als Forschungsthema

Begonnen hat die Arbeit im Jahr 2005 mit der Idee, den Verlauf einer Au-pair-Tätigkeit forschend zu begleiten. Damals hatte das Thema noch kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit erlangt. Sabine Hess war 2005 (weltweit!) die Erste, die eine Au-pair-spezifische wissenschaftliche Monografie veröffentlichte. Sie zeigte darin, wie Frauen aus Osteuropa das Au-pair-Arrangement als „Migrationsstrategie“ nutzen – als „Sprungbrett in den Westen“ (Hess 2005). Zwar hatten bereits ab den 1980er Jahren einzelne Studien aus dem anglo-amerikanischen Raum Au-pairs „berücksichtigt“, und zwar im Forschungskontext innerhäuslicher Betreuungsarbeit, jedoch nicht als eigene Gruppe. Dieser Subgruppen-Status zeigt sich übrigens auch bis heute in der statistischen (Nicht-)Erfassung. Weder als temporäre Arbeitsmigranten, noch als spezifische Form der innerhäuslichen Kinderbetreuung sind Au-pairs eigens ausgewiesen. Es gibt deshalb kaum zuverlässige Zahlen zu Au-pair-Verhältnissen.

Zeitgleich zu meiner eigenen Forschungstätigkeit schien plötzlich auch bei anderen das Interesse an Au-pairs zu wachsen: Die Ratgeberliteratur erweiterte sich ab etwa 2005 beständig, und mehrere Forschungsarbeiten wurden publiziert, z.B. die Studie von Orthofer (2009) zu Au-pairs in Österreich und die Arbeit von Miller & Búriková (2010) zu Au-pairs in Großbritannien. Ebenso erschien die Romanserie „The Au-pairs“ von Melissa de la Cruz und zeigte die deutsche TV-Reality Show „Auf und davon“ (VOX, ab 2007) genau das, was ich zu meinem Forschungsfeld gewählt hatte: Au-pairs in den USA.

Im Fokus: 24 Au-pairs

Um die subjektive Erlebenswelt der Akteure und Akteurinnen im Zeitverlauf zu erfassen, wurde ein qualitatives, exploratives Längsschnitt-Design gewählt. Insgesamt 24 Au-pairs wurden vor ihrer Abreise interviewt, dann in den USA besucht (vor Ort, nach ca. 2-3 Monaten) und nach ihrer Rückkehr ein drittes Mal interviewt, entweder nach den vollendeten 12 Monaten oder bei Abbruch früher. Die StudienteilnehmerInnen reisten also im Sommer 2006 in die USA, um dort für 12 Monate als Au-pair zu arbeiten, d.h. mit einer Gastfamilie zu leben und deren Kind(er) im Alter von 0 bis 12 Jahren zu betreuen, 40 Stunden pro Woche. Was ihren soziodemografischen Hintergrund angeht, bilden sie eine recht homogene Gruppe: Sie kommen aus Deutschland oder Österreich, 23 sind weiblich, nur ein Au-pair ist männlich. Sie sind zum Zeitpunkt des Erstinterviews zwischen 18 und 23 Jahre alt. Siebzehn haben gerade ihr Abitur bzw. ihre Matura abgeschlossen, die anderen arbeiten bereits in einem festen Job (als Ergotherapeutin, Kindergärtnerin, Grundschullehrerein, Bürokauffrau, Buchhalterin), eine studiert.

Und wohin reisen die Au-pairs? Weil ich das USA-Interview vor Ort führen wollte, wurden die Zielregionen verdichtet ausgewählt. Sie verteilen sich vor allem auf den Großraum New York, die Bay Area um San Francisco und Greater Washington D.C. Typischerweise leben die 24 Au-pairs in den Einzugsgebieten der US-Metropolen, oft in kleinen Vororten, die von der wohlhabenden gehobenen Mittelschicht bewohnt werden. Dies charakterisiert auch die familiale Unterkunft der Au-pairs: Sie werden meist in gut verdienenden Familien platziert, wobei Doppelverdiener-Paare genauso ein Au-pair beschäftigen wie Elternpaare, die das „Ernährer-Modell“ leben: Der Vater ist erwerbstätig, die Mutter ist Hausfrau, wünscht sich aber zu ihrer Unterstützung ein Au-pair, z.B. weil sie in Kürze ein weiteres Kind erwartet. Auch Alleinerziehende gibt es in der Stichprobe: Zwei Au-pairs leben bei einer alleinerziehenden Gastmutter, ein Au-pair bei einem „Single-Dad“.

Themen der Studie

Die Datenalayse behandelt vier Themen, welche sich als besonders charakteristisch für das subjektive Erleben der Au-pairs herauskristallisierten. Es geht (1) um die verschiedenen Motivationslagen, als Au-pair in die USA zu reisen, (2) um Erwartungen und tatsächliche Erfahrungen in puncto US-Kultur, (3) um die Suche nach einer passenden Rolle innerhalb der Gastfamilie und (4) um die Frage, mit welchen Problemen Au-pairs konfrontiert werden können, ob und wie sie diese bewältigen oder wie es dazu kommen kann, dass ein Au-pair-Arrangement scheitert. Gerade dieses Thema ist von gesellschaftlich-praktischer Relevanz, denn Schätzungen gehen davon aus, dass immerhin 15–20% der Au-pairs in US-amerikanischen Familien ihren Aufenthalt vorzeitig abbrechen (Jele 2006: 49). Obgleich diese Problematik Inhalt von Vorbereitungskursen ist und in Internetforen diskutiert wird, ist eine systematische, wissenschaftlich basierte Auseinandersetzung bislang ausgeblieben. Deshalb wird diese Thematik an dieser Stelle für eine eingehendere Beschreibung herausgegriffen.

Was in 12 Monaten passieren kann …

Das Längsschnittdesign ermöglicht unmittelbare Einblicke in die Entwicklung von Problemen, die möglicherweise zum Scheitern des Au-pair-Arrangements führen, wobei freilich zu Beginn der Studie noch nicht absehbar war, wie viele und ob überhaupt ein von mir begleitetes Au-pair die Familie vorzeitig verlassen würde. Schließlich waren es aber gerade einmal 13 der 24 Au-pairs, die das gesamte Jahr in ihrer ursprünglich ausgewählten Gastfamilie verbracht haben. Die anderen haben sie (mindestens einmal) gewechselt („Rematch“) oder sind vorzeitig ins Heimatland zurückgekehrt (Abbruch). Die nebenstehende Grafik (Abb. 1) illustriert für alle 24 Au-pairs den Verlauf ihres persönlichen Jahres und kann so zusammengefasst werden:

  • Verbleib: 11 Au-pairs haben wie geplant 12 Monate in der Gastfamilie verbracht, zwei weitere sind nach 11 Monaten zurückgeflogen, dies zählt aber nicht unbedingt als Abbruch (Ein Jahr gilt prinzipiell dann als abgebrochen, wenn der Au-pair-Vertrag vor Ablauf der 12 Monate beendet wird. Das J1-Visum erlischt und man muss das Land verlassen. Bei einigen Organisationen gelten aber Ausnahmeregelungen, falls die Gasteltern einem vorzeitigen Rückflug nach frühestens 11 Monaten zustimmen).
  • Rematch: 4 haben innerhalb der 12 Monate ihre Gastfamilie gewechselt (eine davon 2-mal), teils aus eigener, teils aus beidseitiger Motivation, oder aber, weil die Gastfamilie unzufrieden war. Sie waren zwischen 2 Wochen und 7 Monaten in der Gastfamilie, bis es zum Rematch kam.
  • Abbruch: 6 haben ihr Jahr abgebrochen, 3 davon haben die Gastfamilie bereits nach 1, 3 und 6 Wochen verlassen, eine ist nach 3 Monaten und 2 weitere sind nach sechseinhalb Monaten wieder in ihre Heimat geflogen.
  • Verlängerung: 3 haben ihren Au-pair-Vertrag verlängert und arbeiten jeweils ein weiteres Jahr als Au-pair in den USA. Alle drei haben aber zuvor ihre Gastfamilie gewechselt, eine davon 2-mal.
  • „Verloren“: Von einem Au-pair ist nicht bekannt, wie es nach dem zweiten Interview für sie weiterging.

Woran und wie kann ein Au-pair-Arrangement scheitern? In der Stichprobe gibt es sieben Wechsel und sechs Abbrüche. Damit konnten insgesamt 13 Fallgeschichten von 10 Au-pairs beschrieben werden, die ihre Gastfamilie entweder freiwillig oder unter Druck verlassen haben. Woran kann nun aber ein Au-pair-Arrangement scheitern? Welches sind typische Spannungsfelder, wie verlaufen „Trennungsgeschichten“? Und welche Mechanismen und Ressourcen tragen möglicherweise dazu bei, dass sich auftuende Spannungsfelder im Dreieck von Gasteltern – Gastkindern – Au-pair nicht zu solch einem Konflikt ausweiten, dass es zur Auflösung des Arrangements kommt?

Spannungsfelder – Warum man geht

Insgesamt konnten sechs Spannungsfelder identifiziert werden, die zu Problemen oder zum endgültigen Bruch führen können: Es geht (1) um Unstimmigkeiten in der Kindererziehung, (2) das Gefühl des Au-pairs, eigentlich gar nicht „gebraucht“ zu werden, (3) um atmosphärische Unstimmigkeiten in der Gastfamilie, wobei eine „Insensibilität“ der Gasteltern ein großes Thema ist (z.B. Entwendung einer Nachtischlampe, die die Gastfamilie für sich selbst braucht oder fehlende Rücksichtnahme auf vegetarische Lebensweise) und (4) um finanzielle Streitigkeiten (z.B. Nachlässigkeit bei der termingerechten Entlohnung). Es geht außerdem (5) um Streit außerhalb vom Betreuungskontext (z.B. die Vorgaben einer Gastmutter, was die Kleidung ihres Au-pairs angeht) und (6) schließlich um Heimweh, welches zur verfrühten Rückkehr führen kann.
Es zeigt sich, dass die Konflikte vor allem in der Dyade Au-pair–Gastmutter stattfinden, wobei das Thema uneinheitlicher Wertvorstellungen in der Kindererziehung einen dominanten Platz einnimmt. Schlüsselbegriffe sind „mangelnde Strenge“ oder „Inkonsequenz“ der Gastmutter oder Gasteltern. Überraschenderweise spielen die zu betreuenden Kinder meist nur indirekt eine Rolle im Konflikt, die Au-pairs streiten meist über sie, weniger mit ihnen, bzw. der Gedanke eines Abbruchs kommt erst dann ins Bewusstsein, wenn eventuelle Probleme mit den Gastkindern (z.B. weil sie sich gegenüber dem Au-pair aggressiv verhalten) nicht von den Eltern gelöst werden können oder wollen. Insofern zeigen die meisten Au-pairs Verständnis für die Kinder, reiben sich aber an denjenigen, mit deren erzieherischen Maßnahmen sie nicht übereinstimmen: an den Gasteltern.

Spannungsverläufe – Wann und wie man geht

Um an das Bild der „Spannungsfelder“ anzuknüpfen, wurden typische „Spannungsverläufe“ beschrieben. Sie illustrieren, dass sich ein Konflikt aus einer oder mehreren Quellen speist, sich bei manchen plötzlich, bei anderen allmählich entlädt, bevor das Au-pair die Gastfamilie schließlich verlässt. Es konnten vier verschiedene subjektive Begründungszusammenhänge (Kategorien) eines Wechsels/Abbruchs ausgemacht werden, die recht kontrastreich, pro Fall sehr komplex, aber wiederkehrend in mehreren Au-pair-Geschichten zu finden sind:

Einmal ist es (1) die Gastmutter, die unerwartet und nach nur kurzer Zeit verkündet, dass das Au-pair gehen soll („Sie glaubt nicht, dass es klappt“). Oder es ist (2) der „Rauswurf nach Trennungsabsicht“, der sich als komplexes Zusammenspiel von meist gegenseitigen Unzufriedenheiten entwickelt und im Eklat endet. Hier stehen dann oft „die Koffer vor der Tür“, das Au-pair soll sofort gehen. Weniger „spektakulär“ ist (3) die Kategorie des „zunehmenden Unmuts“, der sich auf Seiten des Au-pairs entwickelt. Typischerweise staut er sich erst entlang mehrerer Monate auf und mündet in der rational gefällten Entscheidung: Nun gehe ich. Das heißt, hier ist das Au-pair einseitig um Auflösung bemüht, die Gasteltern würden ihr Au-pair (gern) behalten. Eine vierte Kategorie (4) beschreibt Fallgeschichten von Au-pairs, die wegen „externer Pulls“ vorzeitig gehen. Sie werden dazu von Faktoren motiviert, die im Zusammenhang mit Partnerschaft, Familie oder akademischer Karriere stehen: Sie wollen z.B. das Studium früher beginnen, mit dem Partner zusammenziehen oder einem erkrankten Familienmitglied beistehen und deshalb zurückreisen. In diesen Fallgeschichten haben die Au-pairs mindestens sechs Monate in der Gastfamilie verbracht und gehen zu einem Zeitpunkt, da ihnen bewusst wird, dass das Au-pair-Setting keine Überraschungen oder Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung mehr für sie bereithält. Umgangssprachlich könnte man formulieren: Man ist im „Alltag angekommen“, erwartet nichts „Neues“ mehr und ist deshalb für einen Familienwechsel bzw. Rückkehr ins Heimatland bereit, wenn es notwendig erscheint.

Spannungskonverter – Warum man trotzdem bleibt

Untersucht wurden auch jene Fallgeschichten, die zwar von (mehr oder weniger ausgeprägten) Problematiken begleitet sind, aber nicht im Abbruch/Wechsel münden. Als Spannungs“konverter“, das heißt als Begründungszusammenhänge dafür, dass sich Spannungsfelder nicht in einem Eklat entladen, wurden drei Kategorien identifiziert:

Entweder haben die Au-pairs (1) den Anspruch, das Jahr „durchzuziehen“ (ein häufig verwendeter Begriff!) und wollen dieses vorher getätigte Versprechen gegenüber sich selbst einhalten, sich beweisen, dass sie stark sind, Widerständen trotzen, um an ihnen zu wachsen. Oder sie begreifen (2) den Au-pair-Kontext als ihre Arbeit. Dies scheint ein besonders verbreiteter Interpretations-Mechanismus zu sein, der den Verbleib in der Familie sichert. Dabei wächst dieses Verständnis, dass das Au-pair-Arrangement auch eine Arbeitsstelle sein kann, typischerweise erst im Laufe des Jahres. Zu Beginn verstehen sich die Au-pairs eher als Familienmitglied mit Kinderbetreuungsaufgaben. (3) existiert das Konzept des „Gebraucht-Werdens“, das dazu beiträgt, dass man bleibt. In den meisten Fällen wird dies aber nicht genügen. „Nur“, weil man gebraucht wird, bleibt man nicht. Denn man selbst will einen Nutzen aus dem Aufenthalt ziehen – so eine Hypothese der Analyse. Insgesamt konnte dieser Nutzen in einer weiteren interpretierenden Analyse auf drei zentrale Begriffe angewendet werden: Man bleibt wegen einer Aufgabe, einer Prüfung oder weil man Erfüllung gefunden hat. Die „Aufgabe“ beschreibt vor allem ein „Gebraucht-Werden“ oder die Aufgabe an sich selbst, aus der Au-pair-Erfahrung gestärkt hervorzugehen. Die „Prüfung“ geht in eine ähnliche Richtung und fragt ein jedes Au-pair: Bist du stark und mutig genug, das Jahr „durchzuziehen“? Und die „Erfüllung“ schließlich stellt sich ein, wenn die Au-pairs ihr Jahr als geglückt begreifen, sei es, weil sie das Gefühl haben, an den Erfahrungen gewachsen zu sein, das Land ausgiebig bereist und an den wichtigen kulturellen Inhalten teilgehabt oder wertvolle Sozialkontakte geschlossen zu haben, entweder innerhalb, meistens jedoch außerhalb des Gastfamilien-Settings (z.B. Au-pair-Clique).

Die Erkenntnis, dass das Au-pair-Jahr aus Sicht der jungen Erwachsenen einen persönlichen Nutzen haben soll, vor allem im Sinn der Persönlichkeitsentwicklung, ist ein zentrales Ergebnis der Studie. Es ist jedoch – mit Blick auf die Generalisierbarkeit der Ergebnisse – vor dem Hintergrund zu verstehen, dass es sich hier um eine Gruppe von „traditionellen“ Au-pairs handelt, die dem historisch gewachsenen Konzept des binnenwestlichen Kulturaustauschs zuzuordnen sind und sich deutlich von den „neuen“ Au-pairs mit Migrationsabsicht unterscheiden. Inwieweit dabei die traditionellen Au-pairs ein typisches Phänomen der Gegenwartsgesellschaft sind, z.B. im Kontext einer verlängerten postadoleszenten Phase, der gewachsenen Bedeutung von karriererelevanten Zusatzqualifikationen und dem Trend, sich eine „Auszeit“ zu nehmen („ich bin dann mal weg…“), wird ebenfalls im Buch behandelt.

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Literatur

  • Geserick, Christine (2013): „Welcome to Our Family“. Eine qualitative Studie zur Erlebniswelt deutschsprachiger Au-pairs in den USA. ÖIF-Schriftenreihe, Band 25. Opladen: Budrich Unipress.
  • Geserick, Christine (2012): „I always wanted to go abroad. And I like children“. Motivations of young people to become au pairs in the USA. In: YOUNG – Nordic Journal of Youth Research, 20(1), S. 49-67.
  • Geserick, Christine (2009): Kulturaustausch oder Kinderbetreuung? Implizite Familienpolitik in den USA am Beispiel Au-pair. In: Mariam Irene Tazi-Preve (Hg.), Zum Verhältnis von Familie, Gesellschaft und Staat. Leverkusen, Opladen: Barbara Budrich, S. 133-156.
  • Hess, Sabine (2005): Globalisierte Hausarbeit. Au-pair als Migrationsstrategie von Frauen aus Osteuropa. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Jele, Cynthia (2006): So you wanna be an au pair in the USA. (Ohne Ort): WritersPrintShop.
  • Miller, Daniel; Búriková, Zuzana (2010): Au Pair. Cambridge: Polity Press.
  • Orthofer, Maria (2009): Au-pair. Von der Kulturträgerin zum Dienstmädchen. Die moderne Kleinfamilie als Bildungsbörse und Arbeitsplatz. Wien: Böhlau Verlag.

Weitere Beiträge der Autorin hier in unserem Familienhandbuch

Autorin

Dr. Christine Geserick ist Soziologin und seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF). Ihrem Magister-Studium der Soziologie, Psychologie und Ethnologie (in Passau, Münster und den USA) folgte die Promotion an der Universität Wien.

Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen qualitative Forschungsmethoden, Jugendbiografien, Lebensentwurf und Individualisierung, Sozialgeschichte der Familie in Österreich und Deutschland, sowie Familie im bäuerlichen Milieu.

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Quelle

Der Artikel ist in “beziehungsweise” Mai 2013 erschienen, dem Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung

Die Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung
 

Erstellt am 10. Mai 2013, zuletzt geändert am 10. Mai 2013

 

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